Willkommen in der Römerhalle @museum.de

M: Ipsos Germanos indigenas crediderim minimeque aliarum gentium adventibus et hospitiis mixtos … Die Germanen selbst sind Ureinwohner, möchte ich meinen, und von Zuwanderung und gastlicher Aufnahme fremder Völker gänzlich unberührt. Wer hätte auch – abgesehen von den Gefahren des schrecklichen und unbekannten Meeres – Asien oder Afrika oder Italien verlassen und Germanien aufsuchen wollen, landschaftlich ohne Reiz, rau im Klima, trostlos für den Bebauer wie für den Beschauer …

F: Na na, der römische Geschichtsschreiber Tacitus zeichnet ja ein ganz schön düsteres Bild von unserem Germanien! Doch ganz so schlecht scheint das Leben hier nicht gewesen zu sein. Zumindest wenn man sich unsere römische Palast-Villa hier anschaut, die größte ihrer Art nördlich der Alpen. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise, wir drehen das Rad rund 1.800 Jahre zurück.

M: Es gilt, allerlei Geheimnissen nachzuspüren.

F: Wer hat beispielsweise diese gewaltige Villa gebaut? Warum wurde sie Ende des 3. Jahrhunderts aufgegeben? Was hat ein gewisser Pantera, dessen Grabstein hier im Museum steht, mit Jesus Christus zu tun?

M: Es gilt, allerlei zu entdecken.

F: Zwei imposante Mosaike zum Beispiel, römische Weihesteine, farbenprächtige Wandmalereien oder Fluchtäfelchen.

Viel Spaß im Museum Römerhalle. „Die Römer. Teil Deiner Geschichte“.