Station: [39] Simon Ungers, Monolith, 1999


Simon Ungers studierte in den Jahren 1975 bis 1980 Architektur an der Cornell University in Ithaca, New York. Als Architekt wurde er international bekannt mit der Realisation des T-House (zusammen mit Tom Kinslow), einem skulptural anmutenden Privathaus aus Cortenstahl und dem Cube-House aus Betonstein. Als Künstler widmete er sich minimalistischen (Licht-)Installationen und Skulpturen, die unter Einbeziehung des jeweiligen Raums entstanden. 1995 gewann er den Wettbewerb zum - nicht ausgeführten - Holocaust-Denkmal in Berlin. Ungers hatte Lehraufträge an der Harvard University, an der Cornell University und an der University of Maryland.

Simon Ungers

Monolith, 1999

Plexiglas, Stahl, Leuchtstoffröhren

Leihgabe Michael und Eleonore Stoffel Stiftung

© Stiftung Skulpturenpark Köln, 2015, Foto: Axel Schneider, Frankfurt am Main