Seit über einem halben Jahrhundert ist der Unimog ein faszinierender Teil der Nutzfahrzeuggeschichte. Das zeigt sich in vielen Arbeitseinsätzen weltweit – und in einem eigenen Museum. Im badischen Gaggenau, wo der Unimog über 50 Jahre produziert wurde, lädt das Unimog-Museum zum Staunen und Erleben ein. Hier wird Technik begreifbar gemacht: Durch eine Ausstellung verschiedener Unimog, vom Prototypen bis zur neuen Generation der Geräteträger. Durch Schnittmodelle und Fahrzeugteile, durch Bilder, Filme und Geschichten. Wer will, kann eine Führung buchen, als Beifahrer auf dem Parcours die Einzigartigkeit des Unimog selbst erleben. Das Museum ist eine Hommage an den Unimog und gleichzeitig eine Erinnerungsstätte zur Zeitgeschichte ab 1945, zu Wirtschaft und Arbeitsleben. Mit speziellen Angeboten für Kinder und Jugendliche. Das Angebot des Museums wird abgerundet durch eine Tourismus-Info-Theke, einen Shop und ein Bistro. Auf Anfrage werden z. B. Fahrerschulungen angeboten, zudem kann das Museum für Veranstaltungen gebucht werden. Durch Wechselausstellungen und in vielen Veranstaltungen kann der Besucher im Unimog-Museum immer wieder etwas Neues erfahren. Da geht es um Schwerpunkt-Themen der Unimog-Historie, aber auch um spannende Kapitel der Industrie- und Kulturgeschichte. Selbst Kunstliebhaber kommen bei Warhol und Co. voll auf Ihre Kosten. Kurz: Das Unimog-Museum ist mehr als einen Besuch wert. Das Unimog-Museum ist seit Mitte 2006 geöffnet. Auslöser war 2002 die Produktionsverlagerung des Unimog vom badischen Werk der DaimlerChryslerAG nach Wörth in Rheinland-Pfalz. Für das privat initiierte Projekt sammelte der Verein Unimog-Museum e.V. Spenden und konnte zahlreiche Sponsoren gewinnen.