Jagd an Land @museum.de

F: Bestimmt hast du es schon bemerkt: Es gibt viele Tiere auf Föhr: zu Wasser, an Land und in der Luft. Kleine und große Tiere wie Wattwürmer und Robben, niedliche Tiere wie Hasen und Kaninchen und auch nützliche Tiere wie die Schafe, die auf den Deichen weiden.

M: Aber stell dir vor, einige Tierarten – die gibt es gar nicht auf Föhr. Sie kommen einfach nicht vor. Dazu gehören zum Beispiel Eichhörnchen, Schlangen, Maulwürfe und Füchse. Weil Föhr eine Insel ist, können diese Tiere hier auch nicht einfach so einwandern. Und das freut natürlich die Hasen und Kaninchen. Denn wenn es keine Füchse gibt, haben sie ein großes Problem weniger!

F: Doch auch die Kaninchen gab es eigentlich gar nicht auf Föhr. Sie wurden vor nicht einmal 100 Jahren hier ausgesetzt. Und auch die Rehe und Fasane leben noch nicht lange hier. Diese Wildtiere wurden auf die Insel gebracht, weil sie sich hier so gut vermehren können und man dann Jagd auf sie machen kann. Hasen, Kaninchen, Fasane und Rehe gibt es hier reichlich, die dürfen hier auch heute noch gejagt werden.

M: So haben das die Menschen immer gemacht. Aber manche Arten, die Tiere zu jagen, waren sehr grausam. Und deswegen sind sie verboten worden.