Vor rund 250 Jahren ging es Sachsen schlecht.
Sachsen hatte den 7jährigen Krieg gegen Preußen verloren.
Vieles im Land war zerstört, das Land hatte viele Schulden.
Bis zu dieser Zeit haben adlige Familien alles bestimmt.
Das waren zum Beispiel Könige, Herzöge und Grafen.
Sie waren besser gestellt als andere.
Jetzt wurde eine neue Gruppe wichtig - die Bürger.
Dazu gehörten Menschen mit normalen Berufen.
Sie waren meist nicht so reich wie Adlige.
Den Bürgern war Bildung wichtig.
Sie gründeten viele neue Schulen,
in denen die Menschen Berufe lernen konnten.
Neues Wissen wurde jetzt auch in Zeitschriften veröffentlicht.
Leipzig war eine wichtige Stadt,
in der viele Bücher und Zeitschriften gedruckt wurden.
Vor fast 200 Jahren wurde
die Technische Bildungs-Anstalt Dresden gegründet.
Hier wurde zum Beispiel Bau-Wesen unterrichtet.
Der Berufs-Abschluss heißt Bau-Ingenieur.
Das sind oft die Chefs auf Bau-Stellen.
Auch durch die Bildung wurde Sachsen wieder erfolgreich.
