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M: Im Laufe unseres Rundgangs haben wir die große Anlage des Klosters Jerichow mit seinen mittelalterlichen Gebäuden, Domänenbauten aus dem 19. Jahrhundert und dem weitläufigen Garten kennengelernt. Diesen reichen kulturellen Schatz zu pflegen und zu erhalten ist eine Herkulesaufgabe. Es reicht nicht aus, die vielen historischen Bauten zu bewahren. Auch will eine jeweils passende Nutzung für sie gefunden werden.

Auf diesem Weg ist das Kloster Jerichow schon weit vorangekommen. Nicht nur die Kirche und der Kreuzgang, sondern auch Gutsgebäude wie der ehemalige Kälberstall oder die große „Storchenscheune“ nahe des Eingangs sind bereits denkmalgerecht saniert. Die Storchenscheune können Sie für Veranstaltungen mieten. Im alten Amtshaus können Sie in einer unserer Ferienwohnungen übernachten.

Vor dem ehemaligen Rinderstall befindet sich der neue Obstgarten. Die hier wachsenden Früchte werden durch die klostereigene Brennerei verarbeitet.

Das Kloster Jerichow ist heute wieder ein höchst lebendiger Ort:

Die Kirche wird als Pfarrkirche der kleinen Stadt genutzt und an jedem Werktag findet eine Morgenandacht statt. Dort und in den historischen Klosterräumen finden auch vielfältige Veranstaltungen wie die Jerichower Sommermusiken, der Frühlings- und der Adventsmarkt statt. Einer der Ställe wird heute vom Verein der Oldtimerfreunde genutzt. Jedes Jahr im August veranstalten sie ihr großes Oldtimertreffen im Wirtschaftshof.

So ist das fast 900 Jahre alte Kloster Jerichow zu jeder Jahreszeit eine Reise wert – kommen Sie vorbei, kommen Sie wieder!