Willkommen @museum.de

Guten Tag und herzlich willkommen im Lilienthal-Centrum Stölln…

… einem historischen Ort! Denn hier in Stölln, auf dem nahegelegenen Gollenberg, absolvierte Otto Lilienthal zwischen 1893 und 1896 die meisten und weitesten seiner Flugversuche.

Und hier ereignete sich am 9. August 1896 auch der tödliche Unfall, der die wegweisenden Experimente des Flugpioniers jäh beendete.

Aber alles der Reihe nach. Im Lilienthal-Centrum Stölln erfahren sie mehr über Otto Lilienthals bahnbrechende Erkenntnisse und Experimente. Sie lernen ihn und seine Familie kennen und natürlich auch die zahlreichen Flugapparate, die er konstruiert und getestet hat.

Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Und wie tief er auch in der Familie Lilienthal verankert war, zeigt der Traum von Caroline Lilienthal, Ottos Mutter. Einige Jahre vor der Geburt ihres Sohnes notierte sie in ihr Tagebuch:

„Ich träumte, ich trat aus einem netten Hause, welches anmutig im Schatten hoher Bäume lag. Mir war so leicht und wohl zumute, dass ich anfing zu tanzen. Ich tanzte so leicht und gut und bewegte mich immer höher in die Lüfte. Ich konnte über das Haus fortsehen; auf die üppigen Wipfel der höchsten Bäume senkte sich mein Blick. Ich war glücklich in dem Gedanken, fliegen zu können. Oh Traum, würdest du wahr!“

Er wurde wahr, für ihren Sohn. Wie und auf welchem Wege? Das erfahren Sie hier. Gerne wird unser Personal Ihnen zu Beginn Ihres Rundgangs einen Film über das Leben und Wirken von Otto Lilienthal vorführen.

Möchten Sie zuvor noch einige Informationen über das Dorf Stölln und die Räumlichkeiten bekommen, in denen unser Museum untergebracht ist? Dann gehen Sie bitte noch einmal kurz die Treppe hinunter. Dort, in der Nähe des Eingangs, erfahren Sie mehr.

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Zitat Caroline Lilienthal: nach Ausstellungsinstallation, o.A.