Station: [14] Großenhainer Husaren·marsch


In Großenhain waren früher Soldaten mit Pferden.

Sie hießen Husaren.

Sie hatten eine eigene Musik·kapelle.

Das bekannteste Musik·stück hieß: Großenhainer Husaren·marsch.

Der Trompeter Alwin Müller hatte es geschrieben.

Die Husaren traten mit der Musik oft bei Festen auf.

Das war zu der Zeit, als Deutschland einen Kaiser hatte.

Die Husaren trugen eine besondere Kleidung:

- Blaue Jacke.

- Goldene Knöpfe.

- Fell·mütze.

- Säbel.

- Lanze.

Alle Großenhainer schauten zu,

wenn die Husaren so schick durch die Stadt ritten.

Die Husaren und ihre Pferde wohnten außerhalb der Stadt.

Das Haus der Soldaten nennt man Kaserne.

Die Husaren waren für Großenhain wichtig.

Die Husaren kauften ein.

Sie aßen und tranken.

Dafür bezahlten sie Geld.

Die Husaren waren bis 1919 in Großenhain.

Heute sind in der Kaserne keine Soldaten mehr.

Heute gibt es dort:

- Büros.

- Sport·plätze.

- Eine Schule.

- Einen Super·markt.

 

Der Großenhainer Husaren-marsch. © Museum Alte Lateinschule