Station: [28] Der Hund als Gefährte des Menschen


„Dieser Schädel eines Hundes wurde bei Ausgrabungen in Horst entdeckt. Er erzählt die Geschichte von der sehr eigentümlichen Beziehung von Mensch und Tier. Ist der Hund für den Menschen nützlich, ist er auch im 16. Jahrhundert ein guter Freund: Er hütet die Herde, bewacht vielleicht das Haus oder verjagt zumindest die lästigen Ratten. Streift er allerdings als herrenloser Streuner durch die Gassen, fürchten ihn die Menschen. Auch weil er möglicherweise Krankheiten übertragen kann. Und so werden die streunenden Hunde zuweilen kurzerhand erschlagen. Das ist traurig, doch die Menschen glauben halt, dass nur ein nützlicher Hund ein gefahrloser Begleiter sein kann.“