Station: [004] Tragkraftspritzenfahrzeug VW Bus


Der VW Bus steht für Mobilität der Freiwilligen Feuerwehren in der Nachkriegszeit ab 1950.

Aus den Handdruckspritzen werden Motorspritzen und dann Tragkraftspritzen - also Pumpen, die man tragen kann.

Der Transport erfolgt durch sogenannte TSA – also Tragkraftspritzenanhänger und TSF – also Tragkraftspritzenfahrzeuge.

Im Brandfall müssen Pumpen, Geräte und Feuerwehrleute schnell zum Feuer.

Nach dem 2. Weltkrieg wird der hier ausgestellte VW Bus zu dem Gefährt, das diese Bedingungen erfüllt und auch für kleine Freiwillige Feuerwehren bezahlbar ist.

Drei Feuerwehrleute – ein sogenannter Trupp – finden Platz. Zwei Männer vorn, einer auf dem Klappsitz hinten im Geräteraum. Die Pumpe ist dort ebenfalls eingeschoben. Schläuche und Armaturen liegen in den Fächern bereit.

Als weitere Varianten stehen die Löschgruppenfahrzeuge bereit, wie die benachbarten Autos von Opel, Mercedes und Magirus erkennen lassen.

Eine Löschgruppe besteht aus 9 Feuerwehrleuten, die alle Platz finden samt Pumpen, Schläuchen und Gerät.

Die größeren Feuerwehrautos führen zusätzlich einen Wassertank für den schnellen Erstangriff mit.

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