Station: [1] Souterrain
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Herzlich willkommen im B.C. Koekkoek-Haus in Kleve – einem großbürgerlichen Palais, das der hochangesehene Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts errichten ließ.
Im Moment befinden Sie sich noch im Souterrain, das damals dem Personal vorbehalten war. Sie haben ebenerdig das Haus durch einen Eingang betreten, der zu einer nachträglich angebauten Arztpraxis eines späteren Eigentümers gehörte. Der heutige Museumsshop und das Antiquariat sind in ehemaligen Wirtschaftsräumen untergebracht. Das Haus ist in einen Hügel gebaut, auf der darüber gelegenen Beletage kann man auf der Rückseite ebenerdig den Garten betreten.
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Sicherlich haben Sie die gefliesten Wände und den mächtigen Abzug im Antiquariat bemerkt. Es ist die frühere Küche und heute können Sie in ganz besonderer Atmosphäre durch Grafik und alte Kunstbände stöbern.
Der geflieste Boden und die Wandfliesen, die mit älteren Delfter Motivfliesen durchsetzt sind, stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert, als der neue Eigentümer die prächtige Stadtvilla nach seinem Geschmack umgestaltete. Auf dem Bildschirm sehen Sie jetzt ein Foto aus dieser Zeit.
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Der letzte Raum hier im Souterrain – die Besucherlobby – war zu Barend Cornelis Koekkoeks Zeiten die sogenannte „Bedientenstube“, in der der Portier saß. Hier warteten die Gäste des Hauses, gaben ihre Visitenkarten ab und wärmten sich im Winter, bevor sie ins prächtige Vestibül und in die Repräsentationsräume in der Beletage vorgelassen wurden.
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Das Vestibül wird auch unsere nächste Station sein. Gehen Sie dafür durch die hölzerne Tür weiter. In dem repräsentativen Treppenhaus hören wir uns wieder.