Schlüssel ... des Todes? Oder zum Himmelreich?

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Im Download-Bereich auf www.bibelhaus-frankfurt.de gibt es eine Museumsrallye zu diesen Ausstellungsstücken.

Mit diesen Informationen lassen sich die Fragen beantworten:

Forscher entdeckten einen kleinen Schlüssel aus Eisen in den Ruinen einen römischen Villa, an der Stelle, wo eine Badeanlage (Therme) war.

Die Römer sind gute Schmiede. Die Handwerker in Rom verfeienern die Schmiedkunst. Der Wohlstand für die Reichsten im Römischen Reich vor 2000 Jahren rund um das Mittelmeer ist so groß, dass sie Wandschränke erfinden, die abschliessbar sind: der Tresor ist entdeckt!

Ein Schlüssel bedeutet also: Reichtum und Macht! Die meisten Leute hatten keine Schlüssel, vor allem in Judäa. Sie waren weder reich, noch mächtig. Sie hatten keine Villen am Meer oder eine eigene Badeanlage, wie manche römische Familie.

Im Neuen Testament ist erstaunlich häufig von dem "Schlüssel" die Rede: einem begehrenswerten Gegenstand für die damaligen Leute: es war die neueste Technik und man konnte damit seinen Einfluss zeigen. Ein mächtiges Zeichen!

Im Neuen Testament kommt der "Schlüssel" aber eigentlich nur als ein Worbild, eine Metpaher vor: Jesus sagt zu Petrus "Ich gebe Dir die Schlüssel des Himmelreiches" (Matthäus 16). Am Schluss des Neuen Testamentes, im Buch der Offenbarung (Apokalypse), hört der Seher Johannes im Jüngsten Gericht, wie Christus sagt: "Siehe ich war tot und bin lebendig. Ich habe den Schlüssel des Todes und der Hölle" (Offenbarung 1).

Der römische Präfekt von Judäa, Pontius Pilatus, verurteilt Jesus von Nazaret zum Tod am Kreuz.