Gewandnadel aus Judäa: Mantel, Hosianna!

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Die Museumsrallye für daheim downloaden! Hier die steht, was über die Gewandnadel im Bibelhaus Erlebnis Museum zu erfahren ist:

Diese Spange ist eine Gewand-Nadel aus dem Metall "Bronze". Der Fachbegriff heißt "Fibel" von dem lateinischen Wort "fibula", d.h. Nadel. Kleidungsstücke (Gewänder) kann man mit Fibeln zusammen heften. Es ist eine Art Verschluss zum Beispiel von einem Mantel.

Ein Mantel ist ein großes Gewand, das vor allem auf Reisen getragen wird. Es dient zum Schutz vor Wind und Regen. Zur Zeit Jesu kamen Juden und Jüdinnen aus aller Welt nach Jerusalem zum neu erbauten Tempel des Königs Herodes. Zu den biblischen Pilgerfesten, Passah, Wochenfest und Laubhüttenfest, ist Jerusalem bis heute überfüllt mit Pilgerreisenden. Die Gebote vom Sinai, die auf Moses zurück geführt werden, schreiben vor, dass Juden regelmäßig nach Jerusalem pilgern sollen, um dort am Tempel Opfer zu bringen. Der Tempelberg des Herodes ist bis heute zu sehen. Der jüdischen Tempel wurde schon im Jahr 70 n.Chr. zerstört.

Im Neuen Testament erzählen die Evangelien, dass Jesus in Jerusalem ankommt. Er sitzt auf einem Esel. Die Pilgernden um ihn herum erkennen ihn und fangen an zu singen, zu tanzen und zu feiern:

"Viele breiteten ihre Mäntel auf den Weg, andere aber grüne Zweige ... und die vorangingen und nachfolgen, riefen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt, im Namen des Herrn!" (Markusevangelium 11,8-9)