1954 bis 1967: Steine, die den Anstoß gaben
Geländeübersicht mit den Ausgrabungen der Jahre 1954 bis 1966.
Die Ausgrabungsfläche des Jahres 1954 erbrachte Mauerwerk von Häusern, die an eine Straße grenzten.
Der Straßenbelag in der Ausgrabungsfläche von 1954 zeichnete sich in Form einer massiven Kiespackung ab.
Im Zuge der Bauarbeitung der katholischen Kirche wurde 1961 römisches Mauerwerk erfasst.
Im Bereich des heutigen Christlichen Jugenddorfes lag ein Töpferei-Betrieb.
In den Jahren 1961 bis 1963 legten die Ausgräber unter dem heutigen Marienweg Mauerzüge und Reste eines Straßenzuges frei.
Funde und Befunde dieser Grabung beseitigten jeden Zweifel: Nur weitere ausgedehnte Flächengrabungen konnten Licht ins Dunkel der römischen Siedlung in Schwarzenacker bringen.
In den Folgejahren untersuchte man in der "Flur auf der Ungnad" das Säulenkellerhaus, das Augenarzthaus und weitere Mauerzüge, die auch heute noch im Freilichtmuseum zu sehen sind.