Ian Kiaer ›endnote (ping)‹
Mit fast monochromen Malereien, feinen Zeichnungen auf ungewöhnlichen Materialien, Modellen sowie (Alltags-)Objekten und pneumatischen Skulpturen erschafft der Brite Ian Kiaer (*1971) poetische Installationen. Ausgangspunkt für Ian Kiaers Arbeiten bilden meist utopische Ansätze aus Architektur, Literatur, Philosophie, Biologie und Kunst, die er künstlerisch weiter- und durchdenkt. Dabei streift er aktuelle Diskussionen u.a. um das Verhältnis zu Natur oder Kolonialismus. Ian Kiaers Installationen und Objekte können als offene Versuchsanordnung oder das (vorläufige) Ergebnis einer Reihe von Assoziationen verstanden werden. Im Heidelberger Kunstverein bespielt der international renommierte Künstler die verschiedenen offenen Raumebenen, in die er neue Arbeiten einschiebt.