Überall sieht man merkwürdige pixelige Bildchen kleben, einen sogennanten QR-Code.
Dieser Code hat sich in den letzten Jahren rasant ausgebreitet und überall etabliert. Auch museum.de verwendet den QR-Code um von Print-Medien eine Verbindung zum Internet zu schaffen, oder Tonspuren des Audioguides für Exponate in einer Ausstellung auf einen Smartphone verfügbar zu machen.
Was ist der QR-Code?
Der sogenannte QR-Code (englisch Quick Response, schnelle Antwort) ist ein zweidimensionaler Pixel-Code, der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde. Aufgrund einer automatischen Fehlerkorrektur ist dieses Verfahren sehr robust und daher weit verbreitet. Weiterentwicklungen sind der Micro-QR-Code, der Secure-QR-Code (SQRC), der iQR-Code und der Frame QR Code.
Wie benutzt man ihn?
Man benötigt einen Computer mit Kamera oder ein Smartphone. Mit der Kamerasoftware oder einer speziellen Scanner-App lassen sich dann die Code in lesbaren Text umwandeln. Ein CR-Code kann etwa reinen Text enthalten oder einen Link auf eine Website. Je mehr Inhalt in dem Code verschlüsselt ist desto größer und pixeliger wird der Code.
Wie erstellt man diesen Code?
Mittels Online-Tools oder Browser-Erweiterungen und Smartphone-Apps lassen sich solche Codes leicht erstellen. Bei museum.de wird der Code im Backend zu den jeweiligen Stationen automatisch generiert. Diesen kann man dann downloaden. Oder man nimmt eine kostenlosen Generator und kopiert den Link aus dem Frontend der website und fügt ihn in die Applikation ein. Es gibt auch Erweiterungen für Publishing-Programme wie Indesign oder Quark Xpress.
Was kostet ein QR-Code?
Die Verwendung des QR-Codes ist lizenz- und kostenfrei.