Im Juli 1819 erblickten die Geraer etwas Unheimliches am Himmel - einen Kometen. Dieser Himmelskörper löste in der Stadt regelrecht Entsetzten aus, ist ein Komet doch ein unheilvoller Bote von schrecklichen Ereignissen. Diese außergewöhnliche Begebenheit zeigte der Maler Heinrich Fischer auf einer Schützenscheibe. Der Komet diente dabei als Zielscheibe. Viele solcher fantasievoll bemalten Holzscheiben können im Museum bewundert werden und zeigen gleichzeitig das Leben vor 200 Jahren. Im Anschluss an eine kindgerechte Führung durch die Sonderausstellung kann eine eigene Schießbude gestaltet werden. Es wird gebeten hierzu einen Schuhkarton mitzubringen. Wegen begrenzter Teilnehmerzahlen bitten wir um eine Voranmeldung unter 0365/8381470 oder stadtmuseum@gera.de. Geeignet ist die Veranstaltung für Kinder ab 8 Jahren.