Könnten wir uns vorstellen, dass ein Bewerbungsverfahren mit Portfolios wie es die Regionale ist, eine Form von Hyperobjekt ist? Eine Wolke, die sich über drei Regionen erstreckt, aber auch jene erreicht, die in der Region Basel geboren und am anderen Ende der Welt leben. Aussortierte, nicht eingesendete oder sogar nicht realisierte Kunstwerke würden dieses Hyperobjekt, das wir die Regionale 18 nennen, komplementieren. Und während wir dieses Hyperobjekt Regionale genauer betrachten, beginnen die als interessant deklarierten Werke eine noch andere Daseinsform zu entwickeln. Plötzlich reagiert das „Interessante Gemälde Nummer 3“ auf die „Überraschende Skulptur Nummer 14“, und beide zusammen scheinen mit der „Verblüffenden Performance Nummer 1“ zu sprechen. Nur die objektorientierte Ontologie, die Studie der Beziehungen zwischen Objekten, die über die menschliche Vorstellungskraft hinausgehen, könnte es dann wagen, die Objekte zu erklären, die wir sehen. Mit Urs Aeschbach, Jonas Baumann, Andreas Berde, David Berweger, Alex Bleuler, Claudia Borowsky, Barbara Bugg, Klaus A. Burth, Urs Cavelti, Ghizlène Chajaï, Guillaume Cochet, Grégory Delauré, Daniele Dell’Eva, Dimension Émotionelle, Christoph Dinges, Sara Gassmann, Yulia Goetsch, Laurent Guenat, Edith Hänggi, Tenki Hiramatsu, Yoshiya Hirayama, Kirti Ingerfurth, Daniel Karrer, Benjamin Lenz, Kris Markiewicz, Geneviève Morin, Hiroko Nagata, Franziska Neuenschwander, Katrin Niedermeier, Gerardo Nolasco-Rózsás, Tobias Nussbaumer, Eva Schick, Lisa Schittulli, Christian Schmuck, Henry Staschik, Jonas Studer, Paul Takács, Romain Tièche, Sara Ursina, Mathis Vass, Gina Weisskopf, Martin Wiese, Michel Winterberg, Paulo Wirz, Kerstin Wittenberg und Franziska Wüsten Die 18. Ausgabe der sich jährlich wiederholenden Regionale ist dieses Jahr eine Zusammenarbeit mit dem Kulturfestival CULTURESCAPES, für die der griechisch-norwegische Architekt und Künstler Andreas Angelidakis eine Ausstellung über die verschiedenen künstlerischen Praktiken der trinationalen Region um Basel zusammen stellt.
25. Nov 2017 - 00:00
Steinenberg 7
Basel
4051
Schweiz

Aktueller Termin von "Kunsthalle Basel "

Regionale „18 OOO Object Oriented Ontology“ 25. Nov 2017 – 21. Jan 2018, Vernissage Sa, 25. November, 19 Uhr

25. Nov 2017 - 00:00 – 21. Jan 2018 - 00:00
Kunsthalle Basel

Könnten wir uns vorstellen, dass ein Bewerbungsverfahren mit Portfolios wie es die Regionale ist, eine Form von Hyperobjekt ist? Eine Wolke, die sich über drei Regionen erstreckt, aber auch jene erreicht, die in der Region Basel geboren und am anderen Ende der Welt leben. Aussortierte, nicht eingesendete oder sogar nicht realisierte Kunstwerke würden dieses Hyperobjekt, das wir die Regionale 18 nennen, komplementieren.

Und während wir dieses Hyperobjekt Regionale genauer betrachten, beginnen die als interessant deklarierten Werke eine noch andere Daseinsform zu entwickeln. Plötzlich reagiert das „Interessante Gemälde Nummer 3“ auf die „Überraschende Skulptur Nummer 14“, und beide zusammen scheinen mit der „Verblüffenden Performance Nummer 1“ zu sprechen. Nur die objektorientierte Ontologie, die Studie der Beziehungen zwischen Objekten, die über die menschliche Vorstellungskraft hinausgehen, könnte es dann wagen, die Objekte zu erklären, die wir sehen.

Mit Urs Aeschbach, Jonas Baumann, Andreas Berde, David Berweger, Alex Bleuler, Claudia Borowsky, Barbara Bugg, Klaus A. Burth, Urs Cavelti, Ghizlène Chajaï, Guillaume Cochet, Grégory Delauré, Daniele Dell’Eva, Dimension Émotionelle, Christoph Dinges, Sara Gassmann, Yulia Goetsch, Laurent Guenat, Edith Hänggi, Tenki Hiramatsu, Yoshiya Hirayama, Kirti Ingerfurth, Daniel Karrer, Benjamin Lenz, Kris Markiewicz, Geneviève Morin, Hiroko Nagata, Franziska Neuenschwander, Katrin Niedermeier, Gerardo Nolasco-Rózsás, Tobias Nussbaumer, Eva Schick, Lisa Schittulli, Christian Schmuck, Henry Staschik, Jonas Studer, Paul Takács, Romain Tièche, Sara Ursina, Mathis Vass, Gina Weisskopf, Martin Wiese, Michel Winterberg, Paulo Wirz, Kerstin Wittenberg und Franziska Wüsten

Die 18. Ausgabe der sich jährlich wiederholenden Regionale ist dieses Jahr eine Zusammenarbeit mit dem Kulturfestival CULTURESCAPES, für die der griechisch-norwegische Architekt und Künstler Andreas Angelidakis eine Ausstellung über die verschiedenen künstlerischen Praktiken der trinationalen Region um Basel zusammen stellt.

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