Station: [162] Neue Pfarrkirche St. Margaretha


Die „Neue Pfarrkirche“ wurde von 1958 bis 1961 erbaut. Bereits 1893 gab es Bestrebungen, eine neue Kirche zu bauen. Am 12. März 1961 konnte sie endlich durch den Würzburger Bischof Josef Stangl eingeweiht werden. Architekt war der Würzburger Dombaumeister Hans Schädel. Im Südgiebel ist ein großes Mosaikfenster von Johannes Schreiter zu sehen. Erwähnenswert in der Ausstattung ist eine Figur der Hl. Margareta im Seitenschiff, gefertigt von dem Würzburger Bildhauer Julius Bausewein. Die Orgel stammt aus der Werkstatt von Johannes Klais aus Bonn. Der Tabernakel wurde von dem Würzburger Goldschmied Josef Amberg geschaffen. Die Pietà auf einem Sockel zwischen Orgel und Ambo stammt aus der Zeit um 1600. Am hinteren östlichen Pfeiler findet man eine „Anna Selbtritt“ aus dem Umfeld der Riemenschneiderschule und daneben der auferstandene Christus mit Kreuzfahne der aus dem 14. Jahrhundert stammen soll. Die Figur des Hl. Sebastian im hinteren östlichen Seitenschiff schuf Anton Speth, ein Bürgstadter Künstler (*1836 +1894).